Der alltägliche Begleiter Energie ist schon zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Diese Methode beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Formen von Energie sowie der Erzeugung von Strom. In mehreren Übungen nähern sich die Lernenden spielerisch diesem Thema und entwickeln ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Energieverbrauch auf unsere Umwelt.
Den Energieverbrauch lernen die Kinder und Klimaschrecker anfänglich anhand körperlicher Energie kennen. Bei diesem Spiel zählen alle gemeinsam und langsam bis drei. Bei eins schleichen die Kinder durch den Raum, bei zwei gehen sie und bei drei laufen alle Kinder. Sobald die pädagogische Fachkraft “Energiebällchen” sagt, machen sich alle ganz klein. Die Kinder ruhen sich aus, weil sie durch das Laufen keine Energie mehr haben. Durch die Pause laden die Kinder ihre Energie wieder auf – so wie das Handy an der Steckdose.
Als Abschluss macht die Gruppe gemeinsam einen Spaziergang. Die verschiedenen Transportwege von Strom werden in der Nähe des Kindergartens aufgesucht und angeschaut. Die Kinder halten Ausschau nach Hochspannungsleitungen, Transformatoren und Stromkästen. Auch Phovoltaiksysteme werden in der Umgebung gesucht.
- selbstgebauter Stromkreis
- solarbetriebenes Radio testen
- Windmühle mit Solarenergie testen
- Experimente zu erneuerbarer Energie (Wärmelampe symbolisiert die Sonne)
Besondere Hinweise
Kompetenzorientierte Lernziele
Die Lernenden kennen Möglichkeiten, wie Menschen zu Energie kommen.
Die Lernenden erkennen, dass eneuerbare Energieträger gut für das Klima und die Umwelt sind.
Die Lernenden wissen wo Energie erzeugt wird.
Die Lernenden erkennen, in welchen Situationen Menschen Energie verbrauchen.
Quellen
Eingereicht von Maria Gößler im Rahmen des Umweltzeichen-Wettbewerbs "Achtsam durch die (Kindergarten-)Welt"