Der Ursprung der Methode liegt beim Reformpädagogen Célestin Freinet, der mit dieser Methode auf Probleme innerhalb einer Klasse aufmerksam machen und Diskussionen zur Verbesserungen des Klassenklimas anregen wollte.

  • Eine Wandzeitung kann als Präsentation und zusammenfassender Abschluss einer Erarbeitungsphase dienen.
  • Ebenso kann ein Projekt mit Hilfe einer Wandzeitung dokumentiert werden. Lernende können beispielsweise in Gruppen einen Teilbereich eines größeren Themenbereichs bearbeiten und ihre Ergebnisse auf einem Plakat festhalten. Im Idealfall stehen mehrere Räume zur Verfügung, sodass die Gruppen in Ruhe arbeiten können. Alle Plakate zusammen ergeben dann die Wandzeitung.
  • Die Wandzeitung sollte an einem Ort aufgehängt werden, an dem sie gut sichtbar, leicht leserlich und für die Zielgruppe zugänglich ist.
  • Eine Wandzeitung kann je nach Kontext sehr unterschiedlich ausfallen, beispielsweise gibt es Ideenwände, Ergebniswände, Informationswände oder Meinungswände. Die Wandzeitung kann als eigenständige Unterrichtsmethode, vor allem sehr gut im Projektunterricht, eingesetzt werden, um die Ergebnisse zu präsentieren.

Allgemeine Informationen

Gruppengröße: beliebig
Material: Flipchart-Papier und Stifte (bunte), Klebstoff, Scheren, Klebeband
Einsatz: Einstieg, Erarbeitung, Ergebnissicherung, Wiederholung