KaWa steht für „Kreativ Analoggraffiti Wort Assoziation“ und ist eine von Vera F. Birkenbihl entwickelte Methode. „Analoggraffiti“ steht bezeichnend für analoges Denken (analog) und bildlich (Graffiti). Es handelt sich dabei um ein Wortbild, um Wissen zu verknüpfen (Assoziationen finden) und neue Ideen zu entwickeln.
Die Lernenden schreiben einen Begriff (kann von der Lehrperson vorgegeben werden) quer in die Mitte eines Blattes. Nun sollen sie zu den Buchstaben des Begriffes ihre Ideen und Gedanken ergänzen. Es kann dabei auch an Wörter in anderen Sprachen oder an kurze Sätze gedacht werden. Dabei soll genauso vorgegangen werden, wie bei der ABC-Liste: Die Augen wandern „hin und her“ und notieren Assoziationen wie sie einem einfallen, statt beim ersten Buchstaben zu beginnen und nach der Reihe vorzugehen.

Variante: KaGa
Dieses Kunstwort steht für „Kreativ Analoggraffiti Grafisch Assoziativ“. Wie beim KaWa wird zu einem vorgegebenen (oder frei gewählten) Begriff/Thema kreativ assoziiert – diesmal jedoch in grafischer Form.

Allgemeine Informationen

Gruppengröße: beliebig
Material: Papier, Stifte
Einsatz: Einstieg, Wiederholung, Ideen-Entwicklung