Arbeiten mit unterschiedlichen Textsorten
Auf die Einführung "Alles Handy oder was? - Einführung" aufbauend wird im Deutschunterricht mit Textsorten gearbeitet. Die Textsorte wird im Vorhinein von der Lehrperson bestimmt. Ein Arbeitsblatt und ein Hand Out wird vorbereitet.ABLAUF
PHASE 1
50 Minuten
50 Minuten
Text lesen
Die erste Stunde wird für das eigenständige Lesen eines Textes verwendet.Es stehen mehrere Texte zur Verfügung, um auf das unterschiedliche Leistungsniveau der Schüler-/innen eingehen zu können.
Auf die Textsorte abgestimmt gibt es ein Arbeitsblatt, welches einen roten Faden für die Stichwortsammlung vorgibt.
Bericht über Arbeitsbedingungen
Bericht über die Arbeitsbedingungen in Indien
Online-Zeitungen
taz.de - Rohstoffe in nachhaltigem Smartphone: Immerhin fast fair
derStandard.at - Fairphone im Test: Nur kleiner Anteil ist wirklich "fair"
Wiener Zeitung - iSlave oder Fairphone
PHASE 2
15 Minuten
15 Minuten
Input zur Textsorte geben
Die Textsorte wird vorgestellt und auf einem Hand Out sind die Kriterien der Textsorte nochmals zusammengefasst.
PHASE 3
35 Minuten
35 Minuten
Textsorte verfassen
Nach den beschriebenen Kriterien zur Textsorte wird in Einzelarbeit eine Arbeit verfasst.Ideen zu Textsorten:
• Inhaltsangabe zum Text
• Leserbrief zu einem Zeitungsartikel
• Werbetext für ein ÖKO – Handy
• Erörterung zur Problematik in der Handyproduktion
• Nicht lineare Textsorte zur Wertschöpfungskette des Handys
• Bericht über die Arbeitsbedingungen in Indiens Handyproduktion
• Politischer Text, welcher sich für bessere Arbeitsbedingungen ausspricht
Alternativ kann auch eine Filmrezension über den zu Beginn gezeigten Film oder über ein anderes YouTube Video verfasst werden.
Fertigstellung als Hausübung
PHASE 4
30 Minuten
30 Minuten
Präsentation
Vortragen von Texten in der Klasse, veröffentlichen in der Schulzeitung, Regionalzeitung, Jugendzeitschrift,...Konnex zum Lehrplan
Deutsch
- Verfassen eines Textes auf Basis einer vorgegebenen Textsorte
Quellen
Von Christa Langheiter (2013)Didaktische Ausarbeitung: Renate Pernsteiner (Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik)