
ABLAUF
PHASE 1
20 Minuten
20 Minuten
Mit welchem Verkehrsmittel komme ich in die Schule?
Zum Einstieg wird in der Gruppe ermittelt, mit welchem Verkehrsmittel jedes Kind zur Schule kommt. Die Antwort kann zunächst von einzelnen Kindern pantomimisch dargestellt werden, die anderen raten. Auf der Tafel oder auf einem Plakat wird festgehalten wie viele Kinder welches Verkehrsmittel nützen.An das Ergebnis wird ein Gespräch über die Vor- und Nachteile der einzelnen Verkehrsmittel angeknüpft. Wie wirken sich die einzelnen Verkehrsmittel auf die Umwelt aus?
PHASE 2
30 Minuten
30 Minuten
Mein Schulweg
Die Kinder zeichnen aus dem Gedächtnis ihren Schulweg auf (dies kann je nach Alter in der linearer Form in der Ansicht oder bereits aus der Vogelperspektive in der Draufsicht gezeichnet werden – die Form bleibt den Kindern überlassen) und zeichnen alle Stellen, die ihnen im Straßenverkehr gefährlich vorkommen, ein.Wenn alle Karten fertig sind, kann eine kleine Ausstellung in der Klasse stattfinden, bei der die Kinder herumgehen und sich die Werke der anderen anschauen dürfen.
PHASE 3
30 Minuten
30 Minuten
Begehung eines Schulweges
Es wird ein geeigneter, nicht zu langer Weg ausgewählt, der mit der ganzen Gruppe begangen wird. Jeweils zwei Kinder bekommen eine Kopie der gezeichneten Karte. Der/die Verfasserin der Karte erklärt vorher der Gruppe den Weg und führt gemeinsam mit der/dem PädagogIn die Gruppe an. Die gefährlichen Stellen werden gemeinsam begutachtet und Möglichkeiten zur Verbesserung überlegt (z.B. Zettel mit Bitten an Autofahrer verteilen, Verbesserungsvorschläge dem/der BürgermeisterIn übermitteln,…).
PHASE 4
120 Minuten
120 Minuten
Weiterführende Aktivität
Die Kinder setzen eine der überlegten Verbesserungsmöglichkeiten bei gefährlichen Stellen im Straßenverkehr um.Kompetenzorientierte Lernziele
- Die Kinder wissen von Gefahren auf ihrem Schulweg und verhalten sich als FußgängerIn und MitfahrerIn richtig.
- Die Kinder können ihren Schulweg erklären.
- Die Kinder haben erste Erfahrungen mit Plan und Wirklichkeit gemacht.
- Die Kinder kennen verschiedene Verkehrsmittel und können über die jeweiligen Vor- und Nachteile kommunizieren.
Konnex zum Lehrplan
Verkehrserziehung
- „Erkennen besonderer Gefahrenstellen: Verparkte Straßen; Haltestellen; Baustellen, Umleitungen; schneller Verkehrsstrom; gefährliche Stellen auf Freilandstraßen, erschwerte Sichtverhältnisse (Kurven, Kuppen, Nebel, Dämmerung usw.)“. (I. Grundstufe)
- „Öffentliche Verkehrsmittel im Umkreis des Schulstandortes. Das öffentliche Verkehrsnetz im Einzugsbereich der Schule kennen: Bahn, Bus, Straßenbahn, U-Bahn. Erste Einsichten in die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs für den Umweltschutz gewinnen.“ (3. Schulstufe)
- „Orientierung auf dem Schulweg – Orientierungsgesichtspunkte sehen und beschreiben, Wege beschreiben“