Zusammenfassung und Überblick
Die Grundlage des Projekts entstammte der Beobachtung optischer Täuschungen im Physikunterricht. Es ist möglich, durch speziell angefertigte, verzert aufgemalte Zebrastreifen auf Grund optischer Täuschungen den Eindruck einer sich vor dem Lenker erichtenden Bariere zu erwecken, was vermutlich zu einer automatischen Geschwindigkeitsreduktion führt. Die SchülerInnen entwickelten gemeinsam mit iher Lehrerin Frau Prof. Mag. Ingrid Ninaus das Konzept für eine mögliche Verbesserung der betreffenden Verkehrssituation: den 'Verzerten Zebrastreifen'.Der gemeinte Straßenabschnitt wurde zwar zu bestimmten Zeiten durch aktive und gut geschulte Schülerlotsen der Hauptschule gesichert, es bestand aber auch zu anderen Zeiten reger Fußgängerverkehr. Die SchülerInnen waren davon überzeugt, dass man durch derartige Zebrastreifen auch an kritischen Stellen in anderen Orten eine (fast) automatische Verkehrsberuhigung erreichen könnte, ohne Bodenschwellen oder ähnliche Maßnahmen anbringen zu müssen.
Da das Aufbringen von Bodenmarkierungen in Österreich gesetzlich geregelt ist und solche Modelle dabei nicht vorgesehen und daher nicht möglich waren, bat die Projektgruppe den Nationalratsabgeordneten Emmerich Schwemlein um Unterstützung und nahm mit Hern Mag. Feichtenschlager von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See Kontakt auf.