
LA21-Agenten unterwegs
Zu Beginn des Prozesses in der Schule wurde nachgeprüft, welche Aktivitäten an der Volksschule gesetzt wurden, die zum Agenda-Prozess passen, wie z.B. die Mülltrennprojekte.Danach wurden die Begriffe Agenda 21 und Lokale Agenda 21 erarbeitet.
Als Agenda 21-Agenten erforschten die SchülerInnen, was in ihrer Gemeinde zu tun wäre, um auch weiter gut zu leben. Vorangige Wünsche waren ein sicherer Schulweg, ein Basketballkorb und Netze für den Fußball- und Eishockeyplatz. Die Kinder sammelten Fotos der Gemeinde, gestalteten einen Agenda-Baum und bauten ein Modell von Plenzengreith.
Im Dezember 2001 legten die SchülerInnen ihre Gedanken und Vorschläge dem Bürgermeister vor. Bei der Umsetzung halfen sie bei einigen Maßnahmen.
So ein Theater
Bei der BürgerInnenversammlung im April 2002 stellten die Kinder in einem Theaterstück gemeinsam mit Erwachsenen aus den LA21-Arbeitsgruppen des Ortes den Anwesenden die Lokale Agenda 21 vor. Alle wurden eingeladen, bei der Schulagenda mitzumachen.Aus unserer Region
Als weitere Schritte wurden mit den Kindern schwerpunktmäßig zwei Themen erarbeitet, die für die Gemeinde Stenzengreith von Bedeutung sind:Regionale Produkte und das Thema Wasser.
Die Kinder erkundeten, was in der Region erzeugt wird und besuchten umliegende Bauernhöfe. Das Thema Wasser in der Gemeinde wurde umfassend behandelt und beinhaltete das Kennenlernen der Umgebung durch Wanderung zu Quellen und zur Kläranlage, Bacherkundungen und Wasseruntersuchungen.
Die Volksschule beteiligt sich auch weiterhin aktiv am LA21-Prozess der Gemeinde.