Projektbeispiele geben einen guten Einblick in die praktische Arbeit. Lassen Sie sich inspirieren! Sie können die Vorschläge natürlich Ihren Bedürfnissen entsprechend adaptieren.
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Themenbereich: AbfallSuchbegriff: keine Suchbegriffe definiert
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Es wurden 20 Projekte zu den ausgewählten Kriterien gefunden.
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Schulmilch in Flaschen - ein Krimi
Schulmilch in Flaschen - ein KrimiSeit dem Schuljahr 1980/81 wurde der Volksschule Johannes Messner I in Schwaz in Tirol über den Milchhof Milch, Kakao und Vanillemilch in der Flasche angeboten. Im Schuljahr 87/88 stellte der Milchhof von der Flaschenabfüllung auf Packungen um. Nachdem die SchülerInnen die 'Milchpackungs-Müllberge' errechnet hatten, stellte die Schule die Schulmilchbestellung beim Milchhof ein. |
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Eine Schule zum Wohlfühlen braucht auch ein effizientes Müllsystem
Eine 'Schule zum Wohlfühlen' wollte die Hauptschule Dellach im Drautal werden. Gelungen ist das den SchülerInnen und LehrerInnen mit der Schaffung einer Pausenoase, eines Schulgartens und eines effizienten Müllsystems. Unter dem Motto „Mülltrennen ist kinderleicht“ entwickelten sie ein effektives Abfalltrennsystem im gesamtem Schulhaus, das auf die Logistik der heimischen Abfallwirtschaftsverbände modellhaft abgestimmt ist und dem Prinzip der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft entspricht. |
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Müllvermeidung in der Schule: Wenn Partizipation gelebt wird, funktioniert es ganz zwanglos
Eine Analyse des Restmüllcontainers hat klar gezeigt – die Mülltrennung in der Schule funktioniert nicht sehr effizient! Die Schulgemeinschaft des BG/BRG Sillgasse in Innsbruck hat beschlossen, Theorie in die Praxis umzusetzen. Für die Ist-Analyse haben die SchülerInnen den Restmüll analysiert und dabei heraus gefunden, dass ein hohes Einsparungspotenzial möglich ist. Die Umsetzung erfolgte ohne Zwang und ist ein großer Erfolg. |
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Restmülltrennung von Null auf Hundert – ein Abfallwirtschaftskonzept mit 100%igem Erfolg
Im BG/BRG Wels, Brucknerstraße (OÖ) – einer Schule mit ca. 1000 SchülerInnen und 100 LehrerInnen - wurde in Zusammenarbeit mit externen Experten ein Abfallwirtschaftskonzept entwickelt. Alle Beteiligten der Schulgemeinschaft wurden einbezogen und die Projektergebnisse legen eine Empfehlung dieses Abfall-Trennsystems für andere österreichische Schulen nahe – denn der Trennerfolg liegt bei nahezu 100% und die Kosteneinsparungen können sich sehen lassen. |
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Umwelt statt Unwelt
Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?Das Thema lag nahe, da die ÖKOLOG- und Klimabündnis-Schule auf dem Weg zum Umweltzeichen ein Abfallwirtschaftskonzept erstellen musste. |
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Mission Müll
Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?Aus der Grundidee einer Müllsammelaktion in der 1. Klasse entstand ein Jahr später das Projekt: Die Entwicklung eines individuellen, raffinierten Mülltrennsystems für die gesamte ÖKOLOG-Schule. |
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Miststück – weniger ist mehr
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WERT-VOLLER LEBEN
Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?Das Projekt 'WERT-VOLLER Leben' basiert auf dem Chemieprojekt 'Abfalltrennung – Papier, Metalle, Glas und Kunststoffe im Kreislauf' aus dem Jahr 2008/09, welches im Rahmen des 10. Projektwettbewerbes des Verbandes der Chemielehrer Österreichs stattgefunden hat. Die Ergebnisse dieses Vorprojektes wurden aufgenommen, optimiert und um neue Inhalte ergänzt. |
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Man kann alles lernen
Es ist wie beim Fussball, ohne ein paar Regeln geht es nicht. Das gemeinsame Anliegen heißt ab nun: Gut unterwegs – für weniger Abfall und mehr Aufmerksamkeit. |
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Dübendorf braucht dich
Mit allen Sinnen den Lebensraum erkundenSchülerInnen sollen für ökologischen Wert und Lebensqualität in städtischen Räumen sensibilisiert werden. Dadurch soll die Identifikation mit dem Lebensraum gestärkt und Littering und Vandalismus vorgebeugt werden. |
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Warum gibt’s da Müll?
Wir packen das Müllübel an der Wurzel – eine Befragung!Um den Gründen des Litterings im Schulumfeld auf die Spur zu kommen, sind Fragebögen sehr gut geeignet, da sie in relativ kurzer Zeit viel Information liefern können. Vorteilhaft ist auch, dass sich die Befragten in das Projekt einbezogen fühlen, da sie ja am Entstehen mitgearbeitet haben. |
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müll-art ist Kunst der Gegenwart
Auffallen ist alles – da gibt’s kein Vorbeischauen!Unser tägliches Handeln ist untrennbar mit dem Entstehen von Müll verbunden und ein nicht unbeträchtlicher Teil dessen landet nicht im Abfalleimer. |
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Fast litter – slow litter
Aludose versus BananenschaleMüll ist nicht gleich Müll, mancher verschwindet rasch von selbst, mancher bleibt jahrelang sichtbar und störend! Während die biogene Stoffe (Obst- und Gemüsereste, Papier ...) nach einem Verottungsprozess wieder in den natürlichen Stoffkreislauf eingegliedert werden, verändert sich die Form und Zusammensetzung anderer Materialien (Kunststoffe …) jahrelang nicht. |
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Müll im Wandel der Zeit
Littering unserer Vorfahren – was ist da noch zu sehen? Das Verhalten der Gesellschaft zu ihren Abfällen ist ein wesentliches Merkmal ihrer Kultur. Abfall ist immer eine Folge von Ordnungsstreben. Müll ist schlecht – Müll gehört weg! ArchäologInnen freuen sich über unbedacht Weggeworfenes und wühlen daher besonders gerne im Müll unserer Vorfahren, um Auskunft über deren Lebensgewohnheiten, ihre Nahrung oder ihre Gebrauchsgegenstände zu bekommen. Sie stolpern über Verpackungsmüll - Tonscherben, zerbrochene Flaschen, vielleicht noch kaputte Körbe sind zu finden. |
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Die Geschichte des „Litterings“
Nicht immer galt: Müll = MüllIn Mitteleuropa setzte die Industrialisierung der Landwirtschaft massiv ab 1950 ein. Damit begann die Dezentralisierung der lokalen und regionalen Kreisläufe des Abaus, Verkaufs, der Verarbeitung und des Verbrauchs. Das hatte zur Folge, dass Transporte notwendig wurden - auch eine geeignete Verpackung für das Produkt musste geschaffen werden. Die Verpackungswirtschaft war geboren! |
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Die Abfallkartierung
Abfallerforschung ist die Grundlage für Lösungen!Ähnlich wie man die botanischen Gegebenheiten eines Gebietes aufnehmen kann, ist es auch möglich, die Vielfalt der menschlichen Abfallspuren zu kartieren und zu interpretieren. Dieser unkonventionelle Zugang schafft Bewusstsein für die Müllproblematik, den Konsum, die Verpackungswirtschaft, aber auch für die Wahrnehmung der Landschaft bzw. des Schulumfeldes. |
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Die „wahre“ Postkarte, das „wahre“ Plakat
„Wir zeigen Ihnen, was Sie nicht sehen!“Postkarten und auch Plakate entsprechen zumeist der menschlichen Sehnsucht nach einer ästhetisch schönen Landschaft. Sie werden gestaltet, um Landschaften, Orte zu bewerben und erzeugen beim Betrachter auch eine Vorstellung von dieser Landschaft. Dazu müssen Bilder von bestimmten Standorten aufgenommen werden bzw. bearbeitet werden, um „Nichtschönes“, wie z.B. Müllhalden, Hochspannungsmasten, Abfalleimer ... auszublenden. |
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Abfall – sprachlich betrachtet
In der Sprachgeschichte gibt es nur wenige Begriffe, die - vormals neutral - heute ausschließlich negativ besetzt sind. Beim Wort Müll sollte uns das zu denken geben, wenn wir Sprache auch als Gradmesser des Umgangs miteinander und mit unserer Umwelt sehen. |
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Sauberes Feldkirch braucht dich
Wettbewerb zum Thema Vandalismus und LitteringDie Stadt Feldkirch hat im November 2004 die Initiative „Sauberes Feldkirch braucht dich“ gegen Vandalismus und unnötige Verschmutzung gestartet. Ein Ziel dieser Aktion war es, die Bevölkerung (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) zu sensibilisieren und Lösungen auf möglichst breiter Basis auszuarbeiten. |
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Mit Ressourcen achtsam umgehen: 1000 Besucher kamen zur Ausstellung
Die Schule nützt ihre traditionelle Position als wichtiger kultureller Mittelpunkt der Gemeinde und trägt nun auch ökologisches Bewusstsein in eine breitere Öffentlichkeit: Von der Aktion „Schüler fragen Eltern“ bis hin zu einer großen Umweltausstellung. Darüber hinaus wächst durch eine gute Einbindung der Schulpartner und Experten die Chance auf nachhaltiges Wirken der gewonnenen Erkenntnisse. |