© Hindenburg Journalist
Über das Schneiden von Audiodateien

Es gibt viele verschiedene Lösungen, um einen Podcast bzw. die Audiodateien zu bearbeiten. Die Qual der Wahl ist auch eine Frage der persönlichen Vorlieben und Anforderungen an die Postproduktion.

Der größte Player am Profi-Markt ist sicher ProTools – für unseren Anwendungsfall aber viel zu komplex und umfangreich.

Als kostenfreie Alternative empfiehlt sich Audacity. Nach einigem Ausprobieren war aber schnell klar, dass einige der notwendigen Arbeitsschritte nicht so funktionieren wie wir es gerne gehabt hätten. Für die Verwendung im Unterricht bietet sich Audacity trotzdem an.

Nach ein wenig Recherche stießen wir auf die kostenpflichtige Software Hindenburg Journalist. Die Möglichkeiten sind vielfältig, die Basics hat man aber schnell erlernt, der Schnitt funktioniert nicht-destruktiv – das bedeutet man verliert nichts vom Original, die Exportfunktionen sind auf Podcaster*innen und Radiojournalist*innen zugeschnitten, die Online-Hilfe bietet auch viele Erklärvideos und der Ton lässt sich sehr intuitiv bearbeiten. Alles in allem hat uns das überzeugt, aber die Geschmäcker beim Tonschnitt sind sicherlich verschieden. Die Software bietet darüber hinaus auch noch eigene Möglichkeiten zur Integration mit Podcast-Hosting-Plattformen, um auch Upload und Veröffentlichung zu automatisieren. Für unseren Podcast ist diese Funktion vorläufig nicht relevant.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die umfangreiche Themensammlung von sendegate.de eingehen. Dort findet man hinsichtlich Software und Audioschnitt sehr gute Antworten.


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